shiluh

Bekannt als der "Wein des Berges Izala" im alten Testament ist dieser Wein ein nationaler Wert in der sechseinhalb Jahrtausende langen Geschichte der aramäischen- und assyrischen Kultur und hat sich als das heilige Getränk während der gesamten Ära des Christentums in deren Geschichte entwickelt.

Mit dem Festhalten an den traditionellen Methoden der Weinproduktion, sind diese exklusiven Weine durch die modernen Techniken und Methoden der zeitgenössischen Weinproduktion hergestellt.

 

350.000 km² machen das ehemalige Mesopotamien aus. Gelegen zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, gehört der überwiegende Teil dieser fruchtbaren Landschaft zum Irak. Kleinere Teile zählen heute auch zu den Staatsgebieten der Türkei, Syriens, Armeniens und des Libanons.
Im türkischen Teil, der zwischen dem Taurus Gebirge und dem „Berg der Knechte Gottes“, im aramäischen „Tur Abdin“ genannt, gelegen ist, war das Herz einer Weinkammer, deren Reben heute in Europa wiederzufinden sind.
Im sumerischen Gilgamesch – Epos, in welchem der Held sich auf die Suche nach dem ewigen Leben macht und einen verzauberten Weinberg entdeckt, findet man Hinweise darauf, dass Wein bereits 2700 vor Christus als Genuss angepriesen wurde.

Assyrer, Babylonier, Griechen, Römer wechselten sich ab beim Erhalt der Macht. Aramäische Stadtstaaten bildeten Königreiche und Enklaven in Mesopotamien. Im 9. Jahrhundert entwickelte sich dann ein assyrisches Großreich, welches sich vom Mittemeer bis zum Persischen Golf erstreckte. Könige kamen und gingen. Der Wein blieb. Bis zum Einfall der Araber im 7 Jahrhundert. Woraufhin die Tradition des Weinanbaus stark eingeschränkt wurde.
Es ist unbestritten, dass hier die ersten Weinreben kultiviert wurden und der Wein von hier aus seinen Siegeszug in die gesamte Welt antrat.